Beratung

Geld sparen mit dem E-Bike als Geschäftsrad

Geld sparen mit dem E-Bike als Geschäftsrad

neue Sparmöglichkeiten als Arbeitnehmer

Die bekannte 1% Regelung für die private Nutzung von Dienstfahrzeugen kann  jetzt auch bei E-Bikes (Pedelecs) genutzt werden. Vorraussetzung ist die Bereitschaft des Arbeitgebers zur Gehaltsumwandlung.

Hierbei entsteht ein großer Spareffekt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Für den Arbeitnehmer dadurch, dass der Bruttokaufbetrag, der beim normalen individuellen Kauf in einem Einzelhandelsgeschäft anfällt, von mehreren Effekten entlastet wird:

1. der Mehrwertsteuer (19%), die ein Arbeitgeber verrechnen ("absetzen") kann

2. den Anteilen des Arbeitslohnes, die von der Lohnsteuer und Sozialversicherung  herrühren

Für den Arbeitgeber ist es der Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung und die Absetzbarkeit der Leasingrate als Geschäftskosten, die steuermindernd auf die Ertragssteuern wirken.

Der tatsächliche Spareffekt hängt von den jeweiligen Steuersätzen und Beitragssätzen der Sozialversicherer ab und kann nur jeweils individuell ermittelt werden.

Tendenziell ist der Spareffekt bei hohen Steuersätzen am größten.

Die Spareffekte für den Arbeitnehmernutzer liegen zumeist zwischen 20% und 30%. 

Der Vertrag wird zwischen der Leasinggesellschaft und dem Arbeitgeber geschlossen.

Wir bieten beim Kauf eines E-Bikes die entsprechende Beratung an und sind bei der Durchführung und Vermittlung des Vertrages zwischen Leasinggesellschaft und Arbeitgeber gerne behilflich.


Elektrofahrräder - E-Bikes - Pedelecs

Eine Klärung der Begriffe


Wer E-Bike sagt, meint zumeist "Pedelec". Das ist ein Fahrrad mit elektrischem Zusatzantrieb (Elektromotor), der nur in Verbindung mit der Pedalbewegung funktioniert. Es bleibt also in seinen wesentlichen Merkmalen ein Fahrrad, das mit Muskelkraft bewegt werden muss. Mit einer elektrischen Antriebsunterstützung bekommt nun das herkömmliche Fahrrad quasi " Rückenwind": Je nach Einstellung kommt zu der jeweils eingesetzten Muskelkraft 50 bis 230 Prozent Energie aus der Batterie dazu und verbindet somit das positive Freiheitsgefühl eines Radfahrers mit dem komfortablen Energiemangement eines Kraftfahrzeuges. Praktisch bedeutet dies:

  • Mit schwächerer Kondition bekommt  man eine deutlich größere Reichweite
  • Schnelles Radfahren ohne durchgeschwitzte Kleidung wird möglich
  • Radfahren bergauf oder bei Gegenwind wird deutlich erleichtert

Bei den Antrieben unterscheidet man durch die jeweilige Position des Antriebs

  • der sogenannte Mittelmotor hinter dem Tretlager
  • der Motor als Vorderradnabe
  • der Motor als Hinterradnabe

Hinsichtlich der Zulassung unterscheidet man zwischen

  • zulassungsfreien Fahrzeugen, die als Pedelec nur bis 25km/h  Motorleistung abgeben
  • zulassungs- und haftpflichtigen Fahrzeugen, die mit Motor bis 45km/h fahren können

Dann gibt es noch das eigentliche E-Bike, das wie ein Moped auch ohne Mittreten bis 20km/h fahren kann. Auch hier ist eine Zulassung und Haftpflichversicherung vorgeschrieben. Es kommt vorwiegend bei mobilitätseingeschränkten Personen zum Einsatz.

In unserem Geschäft können Sie alle Modellarten besichtigen und probieren. Unsere Mitarbeiter werden Sie dabei beraten und bei der Entscheidung unterstützen.


Fahrrad oder E-Bike ?

das ist die falsche Frage!

Für alle, die gesund sind, Spaß an der Bewegung haben und im Fahrrad das energiesparsamste Fortbewegungsmittel sehen, gibt es keinen Grund, an dieser Einstellung zu zweifeln. Gerade ein leichtes, hochwertiges Trekkingrad steht immer noch für dauerhafte Hochgefühle bei Urlaubsreisen und sportlicher Betätigung in der Natur.

Sieht man allerdings auf die zusätzlichen Möglichkeiten eines E-Bikes,  so sollte die Frage lauten:

Fahrrad und E-Bike ?

Konkret:

Wo die Grenzen des ausschließlich muskelbetriebenen Fahrrades spürbar werden, kam bisher meistens das Auto oder besser noch der Zweitwagen ins Spiel. Eine bequeme und unterm Strich sehr teure Alternative, vor allem im Nahbereich zwischen 15 und 30 Km.

Ganz abgesehen von dem gesundheitlichen Aspekt der fehlenden Bewegung sind es hier auch ganz praktische Erwägungen, die hier für die neue Alternative "Pedelec" sprechen:

- geringe "Betriebskosten"

- freie Fahrt im Berufsverkehr

- emissionsfreier Fahrbetrieb

- geringer Parkraumbedarf


Die Reichweite bei E-Bikes

Die Reichweite bei E-Bikes

Ansprüche und Erwartungen

Die meisten Kunden fragen berechtigterweise nach der Reichweite der jeweiligen E-Bike Modelle.
Viele Einflussfaktoren in ihrem Zusammenwirken spielen hier eine Rolle.
Am wichtigsten ist natürlich die Akkukapazität. Hier sind bei den aktuell verbauten Li-Ion Akkus 8-18 Ah Kapazitäten am Markt.
Der Verbrauch des Akkustroms wird
 - beim Fahrrad durch Motorleistung und Steuerung
 - beim Fahrer durch die eingesetzte Beinkraft und teilweise Trittfrequenz
 - bei der zurückzulegenden Strecke durch dieTopographie und die Windverhältnisse
bestimmt.
Hierdurch ergaben sich bei einem handelsüblichen Pedelec mit 250 W Motor und einem 12 Ah Akku eine durchschnittliche Reichweite von 60-80 Km.

Aktuelle gibt es viele Hersteller, die das System mit 36 oder sogar 48 Volt betreiben. Dadurch wird die zur Verfügung stehende Kapazität ( Wattstunden) erhöht. Natürlich ist auch die ausgeklügelte Software des Systems für die Reichweite maßgeblich. Da hat sich das BOSCH System als sehr effizient erwiesen. 

 Da die meisten E-bike Nutzer nicht mehr als 60 Km am Tag pedalieren wollen, sind  8 -12Ah in der Regel ausreichend.

Bei Gegenwind und steilen Anstiegen kann sich die Reichweite allerdings drastisch reduzieren, wohingegen Rückenwind und eine Sparmoduseinstellung des Motors sehr große Reichweiten ermöglicht. Grundsätzlich gilt: Je schneller pedaliert wird desto größer die Reichweite.


Qualitätskriterium Rahmengeometrie

Qualitätskriterium Rahmengeometrie

Rahmenhöhe allein reicht nicht

Die vom Hersteller angegebene Rahmenhöhe bezeichnet die Sitzrohrlänge des Rahmens und stellt eine Zuordnungsgröße für die jeweilige Beinlänge dar. Die für die Fahreigenschaften eines Fahrrades wichtigen Größen sind jedoch Radstand (>Hinterbaulänge), Steuerrohrwinkel und Gabelvorbiegung. Für die  Sitzposition sind Oberrohrlänge, Sitzrohrwinkel und Steuerrohrlänge ausschlaggebend.
In diesen Maßen unterscheiden sich die Produkte der verschiedenen Hersteller zum Teil beträchtlich.
Lassen Sie sich die Unterschiede von unseren Beratern erklären und fahren Sie Probe, denn das Wohlbefinden ist subjektiv. Kleinere Korrekturen in der Fahrerhaltung sind durch Veränderung von Sattel und Lenker individuell anpassbar. Auch hierzu kann Ihnen die Erfahrung unserer Mitarbeiter hilfreich sein. Sprechen Sie uns an.

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